Costa Rica, zu Deutsch die „reiche Küste“, ist ein von Regenwäldern übersätes Land in Zentralamerika. Bekannt für seine Strände, Vulkane und Artenvielfalt, bestehen 25 Prozent des Landes aus geschützten Dschungelgebieten. Obwohl es ein kleines Land ist, zählt es nur 5,1 Millionen Einwohner. Die Hauptstadt Costa Ricas ist San José.
Ein besonderes Merkmal Costa Ricas ist die Abschaffung seines Militärs im Jahr 1948. Die freiwerdenden Ressourcen wurden in politische Stabilität, ausgedehnte Polizeikräfte, Bildungsförderung und Umweltschutz investiert. Diese Entscheidung führt zur Unterstützung öffentlicher Universitäten und Krankenhäuser im Land und verleiht Costa Rica Sympathie. Die Einwohner nennen sich selbst Ticos, die Nachfahren der spanischen Eroberer, auch Kreolen genannt. Amtssprache ist Spanisch.
Reist man durch Costa Rica oder interessiert sich für das Land, wird man spätestens bei aufkommendem Hunger auf Gallo Pinto stoßen. Gallo Pinto bedeutet auf Deutsch „gefleckter Hahn“, jedoch sucht man den Hahn in diesem veganen Nationalgericht vergeblich. Es besteht hauptsächlich aus roten Bohnen, Reis, Gemüse und einer regionalen Würzsauce. Traditionell wird Gallo Pinto mit Rührei und gebratenen Bananen serviert. Wie man Gallo Pinto zubereitet und welche Zutaten benötigt werden, erfahren Sie in diesem Artikel.
Da der Reis beim Braten hochspringen kann, empfiehlt sich ein hochwandiger Topf oder eine hitzebeständige Keramik Auflaufform. Diese kann auf dem Herd anstelle der Pfanne verwendet werden. Achten Sie darauf, dass die Keramik Auflaufform die Hitze der Herdplatten aushält.